Rechtsprechung
   OLG Hamm, 14.12.2006 - 23 U 16/06   

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https://dejure.org/2006,2327
OLG Hamm, 14.12.2006 - 23 U 16/06 (https://dejure.org/2006,2327)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.12.2006 - 23 U 16/06 (https://dejure.org/2006,2327)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. Dezember 2006 - 23 U 16/06 (https://dejure.org/2006,2327)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme als Bürge aus einer selbstschuldnerischen Gewährleistungsbürgschaft und Vertragserfüllungsbürgschaft; Einrede der Verjährung; Entstehen des Bürgschaftsanspruchs mit Fälligkeit des Hauptanspruchs; Begriff der Fälligkeit

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Bürge - Einrede der Verjährung

  • Judicialis

    AGBG § 9; ; BGB § 195 a.F.; ... ; BGB § 198 a.F.; ; BGB § 199 n.F.; ; BGB § 199 Abs. 1 n.F.; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2 n.F.; ; BGB § 199 Abs. 4 n.F.; ; BGB § 214 Abs. 1; ; BGB § 271; ; BGB § 771 Satz 2 n.F.; ; BGB § 774; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1, 1. Alt.; ; BGB § 818 Abs. 2; ; EGBGB Art. 229 § 6; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 4

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fristen bei Bürgschaftsforderungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fälligkeit der Bürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kanzlei-szk.de (Kurzinformation)

    Verjährung von Ansprüchen aus Gewährleistungs- und Vertragserfüllungsbürgschaften

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Verjährung aus Bürgschaften

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann verjähren Ansprüche aus Gewährleistungs- und Vertragserfüllungsbürgschaft? (IBR 2007, 193)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 1265
  • BauR 2007, 761
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.02.1971 - VIII ZR 4/70

    Begriff der Entstehung des Anspruchs

    Auszug aus OLG Hamm, 14.12.2006 - 23 U 16/06
    Ein Anspruch entsteht, sobald er im Wege der Klage und sei es auch nur als Feststellungsanspruch geltend gemacht werden kann (vgl. BGHZ 55, 340; 73, 365; 79, 178; Palandt-Heinrichs, BGB, 66. Aufl., § 199 Rn. 3).
  • BGH, 23.01.2001 - X ZR 247/98

    Zeitliche Geltung rechtsgeschäftlicher Abtretungsverbote

    Auszug aus OLG Hamm, 14.12.2006 - 23 U 16/06
    Das setzt grundsätzlich die Fälligkeit des Anspruchs voraus (BGH, a.a.O.; ZIP 2001, 611).
  • BGH, 12.09.2002 - IX ZR 497/00

    Einwendungen des Bürgen gegen die Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus OLG Hamm, 14.12.2006 - 23 U 16/06
    Nach allgemeiner Auffassung entsteht der Anspruch des Gläubigers gegenüber dem Bürgen nicht erst mit dessen Inanspruchnahme, sondern auch bei der "normalen" Bürgschaft schon mit der Fälligkeit des Hauptanspruchs (vgl. BGH in NJW-RR 2004, #####/####; 2003, 14; Bd. 55, 340; 73, 365; 79, 178; Palandt-Heinrichs, a.a.O. mwN).
  • BGH, 14.01.1998 - XII ZR 103/96

    Zahlung auf die Bürgschaftsverpflichtung eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Hamm, 14.12.2006 - 23 U 16/06
    Vielmehr kann der Bürge auch ohne ausdrückliche Inanspruchnahme durch den Gläubiger seine Bürgschaftsschuld erfüllen mit der Folge, dass auch in diesem Fall die Forderung gegen den Hauptschuldner auf ihn gemäß § 774 BGB übergeht (vgl. BGH, WM 1998, 443, 446).
  • BGH, 29.01.2008 - XI ZR 160/07

    Sicherungswirkung der Bürgschaft eines Bauträgers; Fälligkeit der Forderung aus

    Auch in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur wird die Fälligkeit der Bürgschaftsforderung einerseits von einer Leistungsaufforderung des Gläubigers abhängig gemacht (OLG Hamm WM 1983, 772; LG Coburg BauR 2006, 692; Staudinger/Horn, BGB 13. Bearb. 1997 § 765 Rdn. 112; Mansel/Budzikiewicz, Das neue Verjährungsrecht 2002 § 3 Rdn. 100; Gay NJW 2005, 2585, 2587; Lindacher, Festschrift Gerhard, S. 587, 592 f.; Bülow, Recht der Kreditsicherheiten 7. Aufl. Rdn. 855; Schlößer NJW 2006, 645, 647; Schulze-Hagen BauR 2007, 170, 183 ff.; jeweils m.w.Nachw.), andererseits die Fälligkeit der gesicherten Hauptschuld für ausreichend gehalten (OLG Hamm BauR 2007, 1265, 1266; OLG Frankfurt am Main WM 2007, 1369, 1370; OLG Karlsruhe ZIP 2008, 170, 171; Schmitz/Wassermann/Nobbe, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 3. Aufl. § 91 Rdn. 100; MünchKomm/Grothe, BGB 5. Aufl. § 199 Rdn. 7; MünchKomm/Habersack, BGB 4. Aufl. § 765 Rdn. 82; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 199 Rdn. 3; Palandt/Sprau, BGB 67. Aufl. § 765 Rdn. 26; Weber, Kreditsicherungsrecht 8. Aufl. S. 79; Hadding, Festschrift Wiegand, S. 299, 307 f.; Schmitz/Vogel ZfIR 2002, 509, 518 f.; Bräuer NZBau 2007, 477, 478; Hohmann WM 2004, 757, 760; Jungmann WuB I F 1 a. Bürgschaft 5.06).
  • OLG Frankfurt, 11.12.2007 - 10 U 154/06

    VOB-Vertrag: Beginn der Verjährungsfrist für Ansprüche aus einer

    Diese tritt mit der Fälligkeit der Hauptschuld ein (so BGH NJW-RR 2004, 1190 f., 1191 obiter zu einem mit einer Bürgschaft besicherten Darlehen; OLG Hamm BauR 2007, 1265 ff., 1266).

    Bei Ansprüchen aus einer Bürgschaft handelt es sich nicht um verhaltene Ansprüche, weil der Bürge nicht gehindert ist, auch ohne Anforderung mit befreiender Wirkung zu leisten (vgl. OLG Hamm BauR 2007, 1265 ff., 1266; Werner/Pastor, a.a.O., m.Fn. 309).

  • BGH, 11.03.2008 - XI ZR 81/07

    Beginn der Verjährung von Bürgschaftsforderungen

    Auch in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur wird die Fälligkeit der Bürgschaftsforderung einerseits von einer Leistungsaufforderung des Gläubigers abhängig gemacht (OLG Hamm WM 1983, 772; LG Coburg BauR 2006, 692; Staudinger/Horn, BGB 13. Bearb. 1997 § 765 Rdn. 112; Mansel/Budzikiewicz, Das neue Verjährungsrecht 2002 § 3 Rdn. 100; Gay NJW 2005, 2585, 2587; Lindacher, Festschrift Gerhard, S. 587, 592 f.; Bülow, Recht der Kreditsicherheiten 7. Aufl. Rdn. 855; Schlößer NJW 2006, 645, 647; Schulze-Hagen BauR 2007, 170, 183 ff.; jeweils m.w.Nachw.), andererseits die Fälligkeit der gesicherten Hauptschuld für ausreichend gehalten (OLG Hamm BauR 2007, 1265, 1266; OLG Frankfurt am Main WM 2007, 1369, 1370; OLG Karlsruhe ZIP 2008, 170, 171; Schmitz/Wassermann/Nobbe, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 3. Aufl. § 91 Rdn. 100; MünchKomm/Grothe, BGB 5. Aufl. § 199 Rdn. 7; MünchKomm/Habersack, BGB 4. Aufl. § 765 Rdn. 82; Palandt/Heinrichs, BGB 67. Aufl. § 199 Rdn. 3; Palandt/Sprau, BGB 67. Aufl. § 765 Rdn. 26; Weber, Kreditsicherungsrecht 8. Aufl. S. 79; Hadding, Festschrift Wiegand, S. 299, 307 f.; Schmitz/Vogel ZfIR 2002, 509, 518 f.; Bräuer NZBau 2007, 477, 478; Hohmann WM 2004, 757, 760; Jungmann WuB I F 1 a. Bürgschaft 5.06).
  • OLG Düsseldorf, 19.09.2007 - 11 W 23/07

    Kein Herausgabeanspruch einer Bürgschaftsurkunde bei verjährter

    Nach heute wohl überwiegender Auffassung ist dagegen für den Verjährungsbeginn bei Bürgschaftsforderung auf die Fälligkeit der Hauptforderung abzustellen (BGH, NJW-RR 2004, 1190, 1191; OLG Hamm, OLGR Hamm 2007, 510, 511; KG, KGR Berlin 2007, 502, 506; OLG Düsseldorf - 24. ZS -, OLGR 2006, 745ff.; Münchener Komm./Habersack, aaO, § 765 BGB, Rn. 82; Palandt/Heinrichs, aaO, § 199, Rn. 3; Jauernig/Stadler, BGB, 12. Aufl., § 768, Rn. 4).
  • OLG Koblenz, 29.05.2008 - 6 U 1042/07

    Geltendmachung von Mängelgewährleistungsansprüchen durch WEG

    Für den Anspruch aus der Bürgschaft entsprach es lange herrschender Meinung, dass der Anspruch in Anlehnung an die Regeln für verhaltene Ansprüche erst mit Inanspruchnahme des Bürgen fällig wird oder doch im Ergebnis die Verjährung des Bürgschaftsanspruches erst mit seiner Geltendmachung durch den Gläubiger beginnt (zum Meinungsstand ausführlich: BGH, Urt. v. 11.03.2008 - XI ZR 81/07 -, juris; Horn, in: Staudinger, BGB, 13. Aufl. 2007, § 765 Rn. 112), während nach der im Vordringen befindlichen Gegenmeinung eine Bürgschaftsforderung gemeinsam mit der gesicherten Hauptforderung, nicht erst mit der Inanspruchnahme des Bürgen, entsteht und zu verjähren beginnt (OLG Hamm, Urt. v. 14.12.2006 - 23 U 16/06 -, OLGR 2007, 510; KG, Urt. v. 26.01.2007 - 6 U 128/06 -, BauR 2007, 1897; OLG Frankfurt, Urt. v. 11.12.2007 - 10 U 154/06 -, juris).
  • OLG Koblenz, 26.10.2007 - 10 U 1704/06

    Bürgschaft: Verjährung des Anspruchs aus einer Bürgschaft gemäß MaBauVO;

    Es kommt daher nicht darauf an, wann der Gläubiger die Leistung tatsächlich verlangt (vgl. Weise in NJW Spezial 2004, Seite 357 ff.; OLG Hamm BauR 2007, 1265), da es sich bei der Bürgschaft nicht um einen so genannten "verhaltenen" Anspruch handelt, der jederzeit, aber nur auf Verlangen des Berechtigten zu erfüllen ist (vgl. Palandt-Sprau, a. a. 0., § 765 Rdnr. 26 und § 271 Rdnr. 1).
  • OLG Karlsruhe, 03.12.2009 - 13 U 106/09

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme aus einer Gewährleistungsbürgschaft;

    Die von der Beklagten für ihre Auffassung in Anspruch genommenen Entscheidungen des OLG Brandenburg vom 14.06.2007 IBR 2008, 448 und des OLG Hamm vom 14.12.2006, BauR 2007, 761 (vgl. Schriftsatz vom 31.03.2009, S. 3, I, 77) helfen der Beklagten nicht weiter.
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 17.01.2007 - 6 W 195/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,11402
OLG Brandenburg, 17.01.2007 - 6 W 195/06 (https://dejure.org/2007,11402)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.01.2007 - 6 W 195/06 (https://dejure.org/2007,11402)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. Januar 2007 - 6 W 195/06 (https://dejure.org/2007,11402)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Parteikosten bei Verteilung der Kosten nach Bruchteilen und Bewilligung von Prozesskostenhilfe gegenüber einem von mehreren Gläubigern; Ausgleichung gemäß § 106 Zivilprozessordnung (ZPO) innerhalb eines einzigen Beschlusses; Voraussetzung desselben ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    RPflG § 11 Abs. 1; ; ZPO § 104 Abs. 3; ; ZPO § 106; ; ZPO § 126; ; ZPO § 567 Abs. 1; ; ZPO § 567 Abs. 2; ; ZPO § 569 Abs. 1; ; RVG § 15 Abs. 2 Satz 1; ; RVG § 22; ; RVG § 59; ; RVG § 59 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 106; ZPO § 126; RVG § 59
    Gebühren des Rechtsanwalts als Prozessvertreter mehrerer Pflichtteilsberechtigter in derselben Erbangelegenheit bei teilweiser PKH-Bewilligung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Brandenburg, 16.01.2007 - 6 W 9/07

    Prozesskostenhilfe: Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde der bedürftigen Partei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.01.2007 - 6 W 195/06
    Dies hat der 6. Zivilsenat in Abkehr von der Rechtsprechung des inzwischen aufgelösten 8. Zivilsenates des Brandenburgischen Oberlandesgerichts in zwei Grundsatzentscheidungen vom 16.1.2007 (6 W 135/06 und 6 W 9/07) entschieden.
  • OLG Brandenburg, 16.01.2007 - 6 W 135/06

    Kostenfestsetzung: Berechnung des Erstattungsanspruchs bei einer Kostenverteilung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.01.2007 - 6 W 195/06
    Dies hat der 6. Zivilsenat in Abkehr von der Rechtsprechung des inzwischen aufgelösten 8. Zivilsenates des Brandenburgischen Oberlandesgerichts in zwei Grundsatzentscheidungen vom 16.1.2007 (6 W 135/06 und 6 W 9/07) entschieden.
  • OLG Brandenburg, 13.07.1998 - 10 WF 52/98

    Berechnung der Parteikosten nach bewilligter Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.01.2007 - 6 W 195/06
    Daraus wird allgemein geschlossen, dass der Rechtsanwalt die Zahlungen der Staatskasse zunächst auf diejenigen Kosten verrechnen kann, für welche die Gegenpartei nicht haftet, wenn der von der Gegenpartei zu erstattende Betrag - wie hier - die gesetzliche Vergütung, die dem Rechtsanwalt als Wahlanwalt zusteht, nicht voll deckt (OLG Brandenburg, JurBüro 1999, 419; OLG München, JurBüro 1982, 417; jeweils zitiert nach Juris).
  • OLG München, 30.10.1981 - 11 WF 1001/81
    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.01.2007 - 6 W 195/06
    Daraus wird allgemein geschlossen, dass der Rechtsanwalt die Zahlungen der Staatskasse zunächst auf diejenigen Kosten verrechnen kann, für welche die Gegenpartei nicht haftet, wenn der von der Gegenpartei zu erstattende Betrag - wie hier - die gesetzliche Vergütung, die dem Rechtsanwalt als Wahlanwalt zusteht, nicht voll deckt (OLG Brandenburg, JurBüro 1999, 419; OLG München, JurBüro 1982, 417; jeweils zitiert nach Juris).
  • LG Mosbach, 13.07.2011 - 5 T 47/11

    Beigeordnetem Rechtsanwalt steht gegen die Staatskasse ein Vergütungsanspruch in

    Nach anderer, überwiegend in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur vertretenen Ansicht, ist der Anwalt nicht auf die Mehrvertretungsgebühr nach Nr. 1008 VV- RVG beschränkt, sondern kann von der Staatskasse die Erstattung seiner Gebühren in vollem Umfang verlangen - mit Ausnahme der Mehrvertretungsgebühr (OLG München Rpfleger 2011; 280; OLG Bamberg OLGR 2001, 28; OLG Brandenburg JurBüro 2007, 259 ; OLG Celle Rpfleger 2007, 151 ; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 532; OLG Hamm Rpfleger 2003, 447; OLG Schleswig JurBüro 1998, 476 ; OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG , 19. Aufl., 2010, § 49 Rdnr.11).
  • LG Berlin, 27.09.2017 - 80 AR 73/17

    Anfechtung der Anrechnung der festgesetzten Vergütung eines Rechtsanwalts im

    Eine Anrechnung kommt daher nur in Betracht, soweit der PKH-Anwalt in Höhe seiner gesetzlichen Vergütung, die ihm als Wahlanwalt zusteht, voll befriedigt ist (KG, Beschluss vom 24. April 2017 - 19 W 22/17; OLG Hamm, Beschluss vom 23. Dezember 2010 - 25 W 361/10 , juris Rn. 5; OLG Brandenburg Beschluss vom 17. Januar 2007 - 6 W 195/06 , JurBüro 2007, 259 juris Rn. 19; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 21. Aufl., § 59 RVG Rn. 28).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 22.12.2006 - 6 U 165/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4116
OLG Oldenburg, 22.12.2006 - 6 U 165/06 (https://dejure.org/2006,4116)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 22.12.2006 - 6 U 165/06 (https://dejure.org/2006,4116)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 22. Dezember 2006 - 6 U 165/06 (https://dejure.org/2006,4116)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Haftung eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens gegenüber einem Eisenbahnverkehrsunternehmen für von Dritten im Gleisbereich abgelegte Hindernisse: Haftungsausschluss der höheren Gewalt; Mithaftungsquote

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 Abs. 1 HPflG; § 1 Abs. 2 HPflG; § 1 Abs. 3 HPflG
    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Kollision eines Triebfahrzeugs mit einer Gleisschraubmaschine (Robel); Anwendbarkeit des Haftpflichtgesetzes (HPflG) im Verhältnis zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen; Begriff der höheren ...

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Kollision eines Triebfahrzeugs mit einer Gleisschraubmaschine (Robel); Anwendbarkeit des Haftpflichtgesetzes (HPflG) im Verhältnis zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen; Begriff der höheren ...

  • Judicialis

    HPflG § 1 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    HPflG § 1
    Schadensersatz wegen Kollision eines Eisenbahntriebfahrzeugs mit einer im Gleisbereich befindlichen Gleisschraubmaschine - höhere

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1031
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 17.02.2004 - VI ZR 69/03

    Haftung des Eisenbahninfrastrukturunternehmens für Schäden an einem Eisenbahnzug

    Auszug aus OLG Oldenburg, 22.12.2006 - 6 U 165/06
    Dass das Haftpflichtgesetz auch im Verhältnis zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen Anwendung findet, entspricht mittlerweile gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BGH, NZV 2004, 245).

    Dabei war zu berücksichtigen, dass auch die Klägerin aufgrund der von der Betriebsgefahr der Triebfahrzeuge ausgehenden Betriebsgefahr eine Mithaftungsquote zu tragen hat (vgl. BGH, NZV 2004, 245, 247/248).

    Andererseits werde aber auch durch das Infrastrukturunternehmen ein selbständiger Gefahrenbereich geschaffen, für den dieses nach der Aufspaltung der Betriebsbereiche eigenständig Verantwortung trage; und zwar auch gegenüber dem Verkehrsunternehmen (BGH, Urteil vom 17.02.2004, NZV 2004, 245, 247).

  • OLG Köln, 09.03.2007 - 6 U 166/06

    Unberechtigte Verwendung einer geografischen Herkunftsbezeichnung für Käse

    Das einstweilige Verfügungsverfahren 81 O 75/05 LG Köln (6 U 165/06 OLG Köln) war zu Informationszwecken beigezogen und Gegenstand der mündlichen Verhandlung.
  • LG Frankfurt/Main, 11.01.2013 - 7 O 130/12

    Haftung für Schäden an einem Triebwagen durch Gegenstände auf den Gleisen;

    Gleichermaßen trafen die Beklagte hier auch nicht deswegen höhere Überwachungspflichten, da sie den schädigenden Gegenstand zuvor selbst in die Nähe des Gleisbettes verbracht hatte (OLG Oldenburg, NJW-RR 2007, 1031 ff.) oder die Gegenstände dort bereits längere Zeit frei zugänglich lagen (LG Erfurt, NJW-RR 2010, 37 ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 19.03.2007 - 8 W 50/07 - 12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,9413
OLG Saarbrücken, 19.03.2007 - 8 W 50/07 - 12 (https://dejure.org/2007,9413)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 19.03.2007 - 8 W 50/07 - 12 (https://dejure.org/2007,9413)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 19. März 2007 - 8 W 50/07 - 12 (https://dejure.org/2007,9413)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Gesetzlicher Richter: Entscheidung einer Zivilkammer über einen Prozesskostenhilfeantrag nach Übertragung des Rechtsstreits auf einen Einzelrichter

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung einer fehlerhaften Besetzung des Gerichts von Amts wegen; Heilbarkeit eines über einen bloßen Verfahrensirrtum hinausgehenden Verstoßes gegen das Gebot des gesetzlichen Richters gem. Art. 101 Abs. 1 S. 2 Grundgesetz (GG); Zurückverweisung im Falle eines ...

  • Judicialis

    ZPO § 348 a; ; ZPO § 568 Abs. 1 S. 1; ; ZPO § 572

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Gesetzlicher Richter i. S. des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG für Ablehnung eines PKH-Gesuchs

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Aufhebung und Zurückweisung wegen falscher Besetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.10.1992 - II ZR 171/91

    Heilung unwirksamer Bestellung des Einzelrichters

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 19.03.2007 - 8 W 50/07
    Dieser Mangel ist von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. § 295 Abs. 2 ZPO, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG; BGH v. 19.10.1992 - II ZR 171/91 -, NJW 1993, 600 f.; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 348 Rn. 23).
  • BGH, 30.09.1997 - X ZB 17/96

    "Fersensporn"; Zulässigkeit der Überbesetzung des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 19.03.2007 - 8 W 50/07
    Dies gilt auch bei einer fehlerhaften Besetzung im Beschwerdeverfahren, da hier die Beachtung der Regelungen, die - wie die die Besetzung des Gerichts bestimmenden Vorschriften - dem öffentlichen Interesse an einer geordneten Rechtspflege dienen, ebenfalls zu den unverzichtbaren Normen gehören (BGH v. 30.9.1997 - X ZB 17/96, NJW-RR 1998, 699).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2017 - 15 E 831/17

    Kein Anspruch auf Aufstellung öffentlicher Toiletten

    OLG, Beschluss vom 19. März 2007 - 8 W 50/07 -, juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 8. Oktober 2008 - 4 W 87/08 -, juris; die Befugnis zu einer solchen Zurückverweisung offen lassend OVG NRW, Beschluss vom 2. November 2017 - 4 B 891/17 -, juris Rn. 35, liegt nicht vor.
  • OLG Düsseldorf, 17.03.2016 - 18 W 81/15

    Loveparade-Zivilverfahren

    Einer eigenen Sachentscheidung über den Prozesskostenhilfeantrag der Antragstellerin durch den Einzelrichter des Senats steht entgegen, dass eine Unzuständigkeit des Einzelrichters in erster Instanz zugleich Auswirkungen auf den gesetzlichen Richter des Beschwerdegerichts hat (ebenso OLG Zweibrücken, Beschluss vom 08.10.2008 - 4 W 87/08; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 19.03.2007 - 8 W 50/07; OLG Jena, Beschluss vom 19.01.2006 - 1 W 30/06; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 26.04.2004 - 1 W 26/04; OLG Celle, Beschluss vom 24.07.2003 - 6 W 60/03 und Beschluss vom 27.09.2002 - 6 W 118/02, jeweils zitiert nach juris; Heßler, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl., § 572 Rn. 27).
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